*Wenke*
Es war für mich das erste Mal, dass ich mich auf diese Art und Weise fotografieren ließ. Ich kenne mich als sehr fotoscheues Wesen, was normalerweise einen Fluchtimpuls hat, wenn auch nur eine Kamera in der Nähe ist.
In letzter Zeit bin ich offener geworden und ich habe es einfach mal gewagt. Mit Peter als Fotografen habe ich mich von Anfang an sehr sicher gefühlt und ich konnte am Ende sogar soweit loslassen, dass es Spaß gemacht hat.
Von dem Ergebnis bin ich sehr positiv überrascht. Auf manchen Bildern erkenne ich mich selbst nicht wieder. Da ist eine ganz andere Frau zu sehen, als ich sie aus der Vergangenheit her kenne. Mich hat das sehr berührt und ich freue mich über jedes einzelne Bild.
Vielen Dank lieber Peter!
*Die Nacktheit, die sich bettet*
Es war wirklich interessant und ein bisschen faszinierend, wie sich Wenke über diese Bilderrunde verändert hat, wie es ihr immer leichter fiel, sich der Kamera hinzugeben. Bevor wir die Bilder machten, lud ich sie in meine Ideenwelt ein und erzählte ihr, was gerne ich umsetzten würde. Sie hatte natürlich auch die Möglichkeit, ihre Gedanken zu dazu zu äußern, wie sie es sich vorstellt. Dabei wanderte sie auch über meine Homepage und eine zwei Serien stachen ihr ins Auge.
*Das Verdeckte in weiß*
...das können wir gern umsetzen, meinte ich. Nur erwähnte ich noch, dass es mit Sicherheit anders wird, da damals ein anderer Mensch dahinter steckte und die Begebenheiten auch anders waren (Licht, Räumlichkeiten). Mit dieser Inspiration wurde aber ein Grundstein gelegt. Ein Grundstein, der sich anders aufbaute - anders schön!
*Zwei Welten treffen aufeinader*
Bevor wir allerdings diese Idee umsetzten, haben wir zum Einsteig mit klassischen Portraits angefangen. In Klamotte! Man merkte auch in der Anfangsphase, wie Wenke noch angespannt war. Ich zeigte ihr hin und wieder mal ein paar Bilder, damit sie das Gefühl der Sicherheit bekam. Ihre Ausstrahlung wurde immer stärker, so dass sie zum Ende hin gar nicht mehr die Bilder sehen wollte und mir dahingehend vertraute.
Während wir unsere Bilder machten, sollte sie auch sagen, wenn sie sich gut fühlte, mehr Haut zeigen wollte. Dies tat sie dann auch und dementsprechend ist auch eine fantastische große Mixtur an Bilder entstanden. Aus anfänglich statischen Bildern sind zum Ende Bilder aus der Bewegung heraus entstanden. Dazu nutzen wir auch Musik, die sich Wenke ausgesucht hat. Musik, wo man sich treiben lassen konnte und zu der man sich frei ohne Hektik bewegen konnte.
*Die Hingabe*
Ich bedanke mich sehr bei Wenke, dass ich ihren Sprung vor die Kamera erleben durfte. Wie sie sich langsam der Sache hingab, das Vertrauen und dass sie mir die Möglichkeit gibt, hier ein paar Bilder zeigen zu dürfen. Weil es letztendlich schade wäre, dies nicht zu zeigen. Auch wenn es nur eine kleiner Ausschnitt von der Bilderrunde ist. Ich danke Dir sehr, liebe Wenke!