Vivien

…Hamburgs Perle

Obwohl man sie ja gar nicht nur als Hamburger Perle betrachten sollte, sondern grundsätzlich als eine Perle. Unabhängig, dass sie aus Kölle kommt ;-) …aber darum geht es mir nicht. Sondern um sie als Mensch! Es war eine Wohltat, sie in echt erleben zu dürfen. Wir sahen uns in der Hotellobby und es wahr von Anfang an, als würde man sich schon eine Weile kennen. Kurz zusammengefasst, es war entspannt, lustig, nachdenklich und natürlich auch kreativ! Wie ich immer so schön sage, wir schanckten über Gott und

über den negativen oder positiven Unsinn der Welt.

Und was das Kreative betrifft: wir nutzten das Hotel, als ich im November in der Perle Hamburg war. Ich nahm Vivien digital und analog ins Bild. Sie nahm mich übrigens auch ins Bild, was ich voll gut fand. Dieses Jenes, wie ich sie ins Bild genommen habe, seht ihr hier.

Die Texte sind übrigens alle von Vivien. Somit kommt noch eine andere Art von Kreativität ins Spiel, was das Ganze natürlich abrundet.

Ich könnte jetzt noch einiges erzählen, was die Intension zu den dementsprechenden Bildern war, aber… Jetzt kommt das ABER… …das liest sich eh keiner weiter durch. Von daher spare ich mir die Worte und wünsche nur: viel Spaß beim Guggn!

*Auf der Suche nach dem Grün*

*Anonym*

(Filmüberlappung, weil Filmtransport in Kamera nicht richtig funktionierte. Schön, nicht wahr?!)

Ach ja...alles, was ihr hier in schwarz-weißen Bildern seht, außer die Serie *Die Großstadt Leo*, ist im analogen Kleinbild festgehalten.

Kamera: Canon A-1/AE-1. Film: Ilford/Kodak

*Begegnung*

Sie freut sich, dass er kommt. Es ist lange her. Was passiert ist? Das Leben. Sie haben sich lange nicht gesehen. 

Es pocht. Ihr Herz rast so schnell. Hitze steigt langsam von ihrem Nacken in ihren Kopf.

Auch unter ihren Armen bemerkt sie wie sich langsam der Schweiß sammelt. Ihre Atmung wird ungewollt schneller.

Eigentlich will sie einfach nur ihre Arme ausstecken und ihn feste an ihr Herz ziehen, doch das wäre?! Unangebracht?! 

Sie will etwas sagen, einfach drauf losplappern. Nicht dass er ihre Aufregung bemerkt.

Da ist es wieder. Das tiefe blau seiner Augen. Ziehend, einsaugend. Einnehmend. Ihre Seele, ihr Kopf, alles zugleich wird einfach aufgefressen, blickt sie ihm ehrlich ins Gesicht. Sieht sie ihn wirklich an. 

Nicht nur seinen Leib, sondern sein Wesen. Seine Seele. Seinen Kern.

DAS, was zum Vorschein tritt,

würden wir all unsere Schichten, Schutzschilder, Masken, Prägungen, Ängste, Erwartungen … Ab - legen. 

Hinlegen. Ausruhen. Zur Ruhe kommen. 

 Das ist es was sie an seiner Nähe so schätzt. 

 Das Durchatmen. Das Loslassen. Das Sein. 

Mit dieser Erinnerung schwindet das Herzrasen und sie lächelt ihn mit sanftem Blick an. 

„Schön, dass du da bist.“

*Der Morgen danach*

Sie tritt ein. In das Leben der Stadt. Nicht ganz unbeschrieben, aber voller Naivität steht sie da. Um sie herum Nichts und doch so viel. Es ist Morgen. Der Morgen danach. Bässe. Dröhnen. Das Gehör verrauscht. 

Erst mal eine Banane.

Bio. Das ist ihr wichtig. 

Daher auch nur grüne Blätter und kein Pulver.

*Im Winkel zu sich selbst*

*Trio – Da Da Da*

*Das was man sieht, ist das eine…*

…und das andere ist, dass wir wahnsinnig viel Spaß hatten und gelacht haben.

*Das Missverständnis von Miss Verständnis*

*Als sie mich sah, wollte sie gerade…*

Ebenso eine Filmüberlappung

*Stabiele Rechtslage*

Was ich im Nachhinein recht spannend fand, weil wirklich fast alle analogen Bilder eine rechtsseitige Position von Vivien beinhalten. Deswegen auch wohlwollend diese fruchbar spannende Titel dieser Bilder ;-)

*Der Tanz um die Seife aus Blase*

Der Spaß sitzt ihr immer noch im Nacken. Sie könnte. Noch. Weiter. Tanzen. Ist wie eine Sucht. Ihr Körper tanzt. Von ganz alleine. Die Freude. Der Spaß treibt sie an. Der Blutfluss. Das Herzrasen. Alles ist in Wallung. Ihr Körper bewegt sich von ganz allein.

Auch, in der Nacht. 

..

 Und zu guter Letzt...

*Die Großstadt Leo*