Sarah

 

 

 

Last Euch von unserer kleinen Geschichtenwelt verzaubern, inspirieren oder gar verschrecken, weil eventuell kein Gefallen daran gefunden wird. Aber auch in dem Fall haben wir etwas bewirkt, wir haben euch verschreckt. Denn alles hat seinen Grund, warum es eben so empfunden wird. Und genau das ist auch der Grund, warum in dem Fall Sarah vor der Kamera steht und ich dahinter, um Dinge, Geschichten oder Gedanken in Bildergeschichten umzusetzen. Etwas zu bewirken. Unabhängig, ob es eine kleine oder große Wirkung hat. So dann, wir wünschen euch viel Muse beim Betrachten der Bilder und Lesen der Texte.

 

 

 

*Türposter*

 

Wer kennt sie nicht?! Als Kind hatte ich eins, damals war ein rotes Rennauto darauf zu sehen. Heute bin ich groß und wie ihr seht, ist es kein Rennauto mehr.

 

Das Verrückte dabei! Jedes Mal, wenn ich mir erneut das Poster anschaue, hat sich das Bild verändert. Vielleicht ist das so was modernes neues, ein sogenanntes digitales Poster, was es zu meinen Kindheitszeiten nicht gab. Da waren die Poster aus Papier.

 

Egal! Ich werde wohl gleich nochmal in die Küche gehen und schauen was jetzt zu sehen ist…

 

 

 

*Probleme mit der Raumzeitkrümmung*

 

*Aussitzen / Offenbarung*

analoges Gedöns: Canon AE-1, diverse Objektive, Film: AGFA

 

*Abhängen*

 

Fremdbestimmt. Wer hält eigentlich die Fäden in der Hand? Bewege ich mich wirklich frei oder bin ich eine Marionette? Verdammt dazu, einen vorgefertigten Weg zu gehen...mich blind führen zu lassen. Ich spüre, wie die Seile in meine Handgelenke schneiden. Ich fühle nichts. Möchte zusammensinken, aber werde oben gehalten. Einfach "abhängen", mal "die Seele baumeln lassen", wie ironisch, denke ich mir noch kurz, bevor ich den Kopf sinken lasse und abhänge. Wie man das eben so macht.

 

 

*Türstopper*


Wie kann ich dich aufhalten? Ihren Körper um die Tür gewunden, stellt sie sich nur diese eine Frage. Die Füße gegen die Wand gestemmt, sucht sie Halt. In ihrem Kopf ziehen die Gedanken endlose Kreise, kommen zu keinem Ergebnis. Sie verharrt in der Tür, starr, weil dies das Einzige ist, was sie in diesem Moment tun kann.

 

 

*Wenn die Ausgeglichenheit einen erschlägt...*

 


...wie reagiert man dann? Gelassen? Ist wohl das Beste, um den doch lieb gewonnenen Zustand vollkommener Ausbalanciertheit nicht gleich wieder zu verlieren. Bloß nicht dagegen wehren. Liegenbleiben und hinnehmen. Völlig Zen. Feng Shui sei mit dir. In Ewigkeit, Omen. Hab' ich mal meditiert.

 

*Was ist Schönheit?*


Was ist Schönheit? Sie hält sich den Spiegel vor ihr Gesicht und setzt den Pinsel an. Eine leichte Röte auf den Wangen. Schön. Sie hält sich den Spiegel vor ihr Gesicht und setzt den Lippenstift an. Volle, weinrote Lippen. Schön. Sie hält sich erneut den Spiegel vor ihr Gesicht und setzt die Wimperntusche an. Ein dichter Wimpernaufschlag. Schön. Ihr Gesicht ist von einem Tuch verhüllt, niemand kann es sehen. Man sieht den Rest ihres Körpers, die Arme, Hände, den Bauch, die Beine, ihre helle Haut...doch reicht dies aus, um "schön" zu sein? Sie ist sich unsicher und hält weiter mit voller Kraft den Spiegel in der Hand, sich in ihr verhülltes Gesicht blickend.

Diese Bildergeschichte ist analog Kleinbild entstanden: Canon AE-1, diverse Objektive, Film: AGFA 

 

 

Demnächst kommt noch einiges, also Abwarten und Tee trinken…

 

 

Schon mal darüber nachgedacht...

 

Heiratet endlich! Macht Familienfeiern! Werdet ein Paar! Feiert das Leben! Setzt Kinder in die Welt! Macht nicht nur Musik im Proberaum, sondern spielt vor Publikum!

 

Du bist hier auf dieser Welt und DAS wurde noch nicht in Bildern festgehalten?! Egal ob jung oder alt. Groß oder klein. Zierlich oder kräftig. Introvertiert oder extrovertiert. Ob im Portrait oder als Akt. ...mh…na dann wird es aber Zeit :-)

 

Du kannst Dir vorstellen, dass ich Derjenige sein könnte, der Dich im Bild festhält? Dann sende mir eine kurze Mail und ich melde mich umgehend bei Dir. Ich würde mich jedenfalls freuen, von Dir zu hören:-)