Anna S.
Ich war zuhause, und ich war es nicht. Ein Teil von mir suchte den Frieden, der andere blieb rastlos.
Peter hat der Verletzlichkeit Räume eröffnet, hat die karmischen Anomalien eingefangen; meine Blicke, den Geist auf Wanderschaft. Einen ermüdeten Leib, ausgezehrt von der Hatz auf das Leben, auf das Glück. Bis zur Sekunde, da ich die Stille im Spiegel fand. Und meinen Atem. Licht im Zimmer. Schweig doch, Leidenschaft. Ihre alten Muster. Ich habe euch erschaffen, ich werde euch überleben.
Mir fiel ein: ich bin die Königin meines Chaos.
Wessen ich bedarf, ist der Mut, glücklich zu sein.
*Ich war zuhause, und ich war es nicht*
*Der Geist auf Wanderschaft*
*Die Suche nach dem Frieden*
Wie so meist, sind bei mir Bilderrunde eine recht intensive Geschichte. Der Gedankenaustausch macht es zu dem was für mich wichtig ist. Die Begegnung mit dem Menschen steht an erster Stelle. Das Bildermachen wird zum Transportmittel, den Menschen so darzustellen, wie er gerade ist oder sein möchte. Oder wie wir eben gerade sind, durch die Gespräche die wir führen.
*Ausgezehrt von der Hatz*
So war es auch mit Anna. Wir kannten uns schon vor dieser Bilderrunde und haben viel geschnackt und Zeit vertütelt. Wie Sie sich allerdings zu dieser Bilderrunde fühlte, habt Ihr weiter oben gelesen.
Bevor wir überhaupt Bilder machten, waren wir draußen spazieren und schnackten viel über die Dinge, die uns beschäftigten. Die Stimmung an dem Tag sagte uns, entweder machen wir keine Bilder oder sie werden sehr ruhig und persönlich. Nach einer Weile kehrten wir zurück und entschieden uns für das Bildermachen…
*Schweig doch, Leidenschaft*
Ich danke Dir sehr, liebe Anna, dass du dich mir dahingehend geöffnet hast und ich deine Verletzlichkeit ins Bild nehmen durfte.
Mittlerweile gab es nun schon die 2. Bilderrunde. Diese haben wir komplett analoge gemacht. Und!? Diese Bilderrunde zeigt auf alle Fälle ein anderes Wesen von Anna. Ein Wesen, was auch zu Anna gehört. Lasst Euch also überraschen…