*Andi*
...ein Gechischte, komplett analog. In fotografischer Hinsicht :-)
*Urban Mermaid*
Die kleine Nixe trägt ihre Schuppen als Kleid und mit Stolz ihre Andersartigkeit. Die Mülltonnen als Thron und das leere Licht der jungen Garde als Bühne. Applaus!
Applaus, der immer noch nachhallt, für ihre Nachhaltigkeit. Nachhaltig was den Thron betrifft. Die Schuppen sind wiederverwendbar. Und ihre Bescheidenheit, weil sie sich mit dem leeren Licht zufriedengibt.
*Experimentieren ist was Spannendes! Warum?*
Das erzähle ich euch jetzt...
Als ich Andi berichtete, dass ich zu unserer Bilderrunde einen Film mithabe, der 08/1996 abgelaufen ist und diesen gern verwenden würde, nur eben nicht weiß, ob dieser was wird, sagte sie spontan “Ja, mach den rein!“
Ich sagte noch, wenn er vielleicht was wird, ich aber auch nicht weiß was dann darauf zu sehen ist. Sie sagte nochmal „JA, mache den Film rein!“ Und fügte noch hinzu, “Ich experimentiere ständig um Dinge rauszubekommen. Ohne das Experimentieren bleiben die Dinge ungewiss. Also mach den Film rein! Das finde ich spannend.“
Das freute mich natürlich sehr zu hören und ich legte diesen Film in meine Pentacon Six TL Kamera ein. :-)
Die Ergebnisse seht ihr hier…
Der Film ist ein Mittelformat Film: AGFAcolor Optima 125 Professionel. Wer rechnen kann, merk, dass dieser Film knapp 30 Jahre über dem Verfallsdatum ist. Wir haben heute das Jahr 2023, zur Orientierung, falls dieser Beitrag hier in die Jahre kommt ;-) Normalerweise ist dieser Film ein Farbfilm. Allerdings um noch etwas mehr rauszuholen, habe ich ihn in Schwarz/Weiß konvertiert. Außer ein Bild, das habe ich um eine Blende überbelichtet, deswegen war es noch ganz brauchbar. Zusätzlich wurde der Film bei der Entwicklung noch um zwei Blenden gepuscht. Hierfür ein dickes Dankeschön an Fotolabor Görner, für die Tipps, die mir immer wieder zugetragen werden und weil ich schon seit einer geraumen Zeit, keine Lust mehr habe selber zu entwickeln. :-)
Also...alle Bilder die ihr hier noch seht, die schwarz/weiß sind und so krisselig aussehen, das waäre der Film von einst.
*Baba Jaga*
Einsam im Wald. Eins mit dem Wald und der Natur. Die Waldfrau. Jungfrau, Mutter und altes Weib.
Möglichst alles soll sie sein als Frau. Die Waldschafft verlangt es so. Aber zum Glück ist sie einsam; so kann sie sein, was sie sein möchte. Eins. Einsam. Welch ein Glück.
*Shamless Walk*
Wozu die Scham? Wozu dieser menschgemachte Tand? Das Leben will genossen, nicht bedauert werden.
Also macht euch nackig. Ihr werdet sehen: der größte König auf dieser Welt, wird zu etwas, was wir alle sind. Einer von allen. In diesem Sinne: Einer für alle. Alle für einen.
*Blick durch das Portal*
*Portal to the Otherworld - Klappe die 1.!*
Das Portal hat sich geschlossen. Kein Weg zurück. Für niemanden. Fantasie und Hoffnung bleiben zurück.
Nun muss sie so nackt dahin gehen. Nur ein Blick zurück. Sie würde alles tun, damit sie das Portal wieder öffnet. Nur was? Was?! …bis sie merkt, sie ist ganz allein auf dieser Welt. War das ihre Vorhersehung oder waren schon andere hier, in derselben Situation. Aber sie haben den Weg zurückgefunden. Mh...möchte sie das überhaupt. Man sagt doch, schau nach vorn und nicht zurück. …mh…
*Tree Maiden*
Es war einmal, im tiefen Wald… Ein Lebensbaum. Eine Dryade. Sie langweilte sich. Sie kletterte. Sie spielte. Sie verwirrt die Sinne einsamer Wanderer. Und wenn ihr Baum nicht gefällt wurde, noch heute.
Ich kam vorbei. Sah sie. War von ihrer Langenweile beeindruckt, aber auch verwirrt. Abhängen hatte in dem Moment doch seine ganz eigene Bedeutung. Und wenn ihre Langeweile immer noch vorhanden, noch heute.
*Tree Maiden - Boredom*
*Behind*
Lust auf ein kleines Rätsel? Was versteckt sich wohl dahinter?
Lust auf ein Versteck? Es bleibt wohl ein Rätsel.
*Portal to the Otherworld - Klappe die 2.!*