Menschliches
*Fragmente der Zeit*
...und das Drumherum, was es umgiebt.
*Es war einmal...*
*Ist es nur ein Gedanke?*
*…es ist!*
Analoges Gedöns: Pentacon Six TL, Ilford HP5
*Ausruhen*
*Ab in den Schrank damit!*
Wo sonst hängt man seine Kleider auf? Oder Dinge, man erstmal nicht braucht? Alles muss seine Ordnung haben!
*Ich will Ihre Zuneigung!*
Eine kleine analoge Geschichte, die spontan beim letzten Neustadt Fotospaziergang entstanden ist. Mit von und zu Anna-Lena und Elisa. Während die anderen Leutchen draußen im Hof sich die Zeit mit Schnacken und Fotografieren vertütelten, bin ich in das Treppenhaus und fand es voll schön da. Schnell wieder runter und Anna-Lena und Elisa, gefragt ob sie Muse zu hätten im Treppenhaus etwas umzusetzen und schwupp, schnell kam ein JA! …das ist nun daraus entstanden.
Ich hatte übrigens nur mein analoges Kleinbild mit. Für die Geschichte habe ich insgesamt 7 Bilder gemacht. Diese Bilder sind es nun geworden. PS: Colori und schwarz/weiß Bilder erzählen jeweils eine andere Geschichte ;-) Deswegen Wandel ich auch hin und wieder eine Colori Film in SW um.
Ein dufte Danke an Anna-Lena und die Wurst Elisa, für das kurze Intermetzo vor der Kamera.
*Unruhiger Schlaf*
*Wenn dein Dunkel Dich findet*
Ich denke der Eine oder Andere kennt es – mal mehr oder weniger...
Ein Herzens Projekt, vor allem von Frau C.. Einen großen Dank dafür, dass ich das mit Dir umsetzen durfte.
*Die Erschaffung des Lebensfunkens*
…denn man sich hin und wieder , wenn nicht gar Täglich, versucht selber zu
geben. Insofern man das noch aus eigener Kraft machen kann.
Dies ist unserer Nachahmung des Bildes „Die Erschaffung Adams“, von Michelangelo. Ganz einfach und ohne es geschlechtsspezifisch darzustellen. Schön, nicht wahr? Wer es jetzt nicht vor Augen, wie Gottvater mit ausgestrecktem Zeigefinger Adam zum Leben erweckt, kann gern im WWW nach dem Bild schauen.
*Morgendliche Kaffeetasse*
Ich kann euch sagen, es gibt kaum etwas Schöneres als den Tag ohne Stress zu beginnen. Urlaub ist dafür die beste Gelegenheit. Ich war mit Peter allein in unserer kleinen Ferienwohnung. Keine Termine. Kein Internet. Kein Lärm.
Und doch. Ich hatte Stress. Mein innerer Terminplaner meldete sich. Es ist morgen, aufstehen, Kaffee schnell in den Körper und dann los! Ja los! Aber wohin eigentlich? Ich habe doch Urlaub, ich will doch den Tag ohne Stress beginnen. Eine Hilflosigkeit überkam mich.
Draußen war es grau und nebelig aber nicht ungemütlich. Blickte ich zu meinem Liebsten, da fühlte ich mich ertappt. Auch seine Augen grau, aber gar nicht ungemütlich. Und mich natürlich sofort wieder durchschauend. Peter kann das. Einen Morgen ohne Stress beginnen. Er kann langsam Kaffee machen. Langsam Kaffee trinken und die Zeit vergehen lassen.
Na zum Glück sind wir zu zweit hier, denke ich. Ich kann noch etwas lernen. Die Zeit vergehen lassen und ganz gemütlich meinen Kaffee trinken. Ja... ich glaube ich bin auf einem guten Weg.
Oh ja…entspannt aufstehen kann ich gut. Oder eben mal kurz aufstehen, einen Kaffee machen und dann wieder ins Bett huscheln.
Der Alltag ist meist von der Zeit getrieben, so dass man manchmal gar nicht zur Ruhe kommt. Wie auch das morgendliche Aufstehen, wenn es zur Arbeit geht. Aber an Tagen, wo es möglich ist, mache ich dies gern. So auch in dem Urlaub. Elisa war danach wirklich über sich selber überrascht, wie die Zeit verging und einfach nicht viel passierte, als da zu Sein. Schön war es.
*Das ist Ihre Welt*
Wie ist man als Frau zu sein und sich zu geben? Wenn ich lieblich bin, wartend, unaufdringlich. Nicht wild, nicht laut. Wenn ich keine Umstände mache, nur warte... werde ich gesehen? Oder übersehen?
Warte ich auf meinen Liebsten? Oder warte ich vergeblich? Zeige ich mich verletzlich oder werde ich verletzt?
Bleibe ich die scheue Gazelle, oder gehe ich zum Angriff über wie eine stolze Löwin?
Im Privaten sind wir alle Biester. Wildkatzen. Ungezähmt.
Natürlich ist sie tagsüber adrett und kultiviert. Auch im Urlaub stets bemüht einen guten Eindruck zu machen. Eine gute, brave Partnerin zu sein. Doch abends dann... öffnet sich der Vorhang aus Samt und die wilde Seite der Frau kommt zum Vorschein!
So ein Mann will doch verführt, will doch erobert werden. Wir wissen doch alle, wie es läuft. Sind die starken Männlichkeiten am Tag, in der Öffentlichkeit jene, die den Ton angeben. Die Lampen wechseln. Die Schrauben schrauben. Aber dann im Privaten, mit ihrer besseren Seite... fällt der Panzer ab. Dann wird sie zur Löwin, nimmt den Raum ein. Spreizt die Beine und faucht liebevoll. Und niemand kann dann widerstehen. Das Wohnzimmer wird zur Savanne, die samtene Couch mit Blumenmuster zur Spielwiese. Das ist ihre Welt, und alle anderen sind nur Gäste.
Die Räumlichkeiten haben sich förmlich Angebot, so eine kleine Geschichte umzusetzen. Es leben die Blumen aus Plastik.
Jaaaa...alles ist eventuell mit einem kleinen Augenzwinkern zu sehen. ...oder vielleicht doch nicht ;-)
Hinter der Kamera: ich (der Schrauben schrauber)
Vor der Kamera und den Text: Elisa (Die Löwin verkleidet als Gazellen Wurst)
*Der gefallene Engel*
Treulos sei er gewesen. Abtrünnig. Er würde von Gott bestraft und aus dem Himmel verband.
Es gibt einige Gründe, warum es zum Höllensturz kam. Zum Beispiel: Streben nach Gottgleichheit. Weigerung, dem Menschen Respekt zu bezeugen. Willensfreiheit. Oder die Lust
Er, der Teufel, Samael oder auch Luzifer genannt, würde anscheinend noch nie mit einem weiblichen Wesen in Verbindung gebracht.
Die Gründe der Verbannung Satans aus dem Himmel und die Veränderung der Frau in der heutigen Gesellschaft, weisen doch einige parallelen auf. Natürlich meine ich das eher positiv. Man sollte jedoch bedenken, dass die oben genannten Gründe auch einen gewissen Spielraum haben, so wie auch in der Göttlichen Mythologie.
*!!!*
*Behutsam*
*Keine Beachtung*
*Das moderne Orakel*
*So ist das nun leider einmal...*
*Wer war ich bloß?*
Ich schaue in einen Spiegel und sehe mich nicht, wo bin ich nur geblieben?
Nach all der Hoffnung, nach all dem Glanz und all den Köstlichkeiten, die das Leben bot, bin ich geflohen. Vor mir selbst. Und auch vor dir, mein bittersüßer Freund. Du ließt mich fallen, glaubte ich. Du warst plötzlich so kalt und hart und ich war allein und sah mich daliegen, auf diesem Boden der sogenannten Tatsachen.
Wer war ich bloß? Wollte ich so sein?
Hübsches Antlitz, traurige Augen. Ein Mund so weich und vollkommen, doch unnütz ob der wenig gesprochenen Worte. "Lächle, oh du wunderbarer Mensch,
sieh nur genau hin, hör dir gut zu." Worte die du sprachst, immer wieder, doch sie blieben ungehört.
Meine Welt war plötzlich nicht mehr da. Weggewischt, so glaubte ich.
Welches Licht scheint hindurch, durch ein Feld aus Nebel und Staub?
Steh auf, bleib nicht stehen, lauf einfach weiter geradeaus. Sieh dich um, doch schau nicht zurück. Der Himmel wird klarer mit jedem getanen Schritt. Nimm dir Zeit und pass auf dich auf. Du
kannst nur gewinnen und erhältst dein Lächeln im Spiegelbild zurück.
Text: Nicole Schumann
*…da ging Sie von mir*
*Sie hatte das Bedürfnis*
*Gehe von mir…*
*Die Gekreuzigte*
*Fenster zur Seele*
*Spitzengespräch*
*Berechtigte
Skepsis?!*
...das BKA beobachtet? …oder der KGB? ...oder sind das
doch einfach nur Schaufensterpuppen? …!
Diese Bildsituation ist mir bei meinem letzten
Stadtrundgang (mit Kamera) förmlich in die Linse gefallen. Ihr Dresdner habt doch sicher auch schon mal den Herren, mit der Fahne in der Hand, auf der Prager Straße gesehen…
*Was wäre, wenn...*
...man dem Weihnachtsmann keine Beachtung mehr schenkt und jeder an Ihm vorbei geht.
...der Weihnachtsmann nicht mehr mit der heutigen Technik klar kommt und gar nicht mehr richtig weiß, was er verschenkt.
...oder...
*Im Auge des
Betrachters*
Ist nur die Frage, wer wen betrachtet;-)
*Loslassen...*
*Die heilige Braut / Die heilige Witwe*
*Sie möchte reden? Sie soll schweigen!*